Dr. Markus Reichel, Bundestagsabgeordneter aus Dresden und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, besuchte unsere AWO- und SAPS-Geschäftsstelle sowie das Albert-Schweitzer-Heim – und kam dabei intensiv mit unserem Team der SAPS (Soziale Arbeitsprojekte Sonnenstein) ins Gespräch.
Im Mittelpunkt: Die tägliche Arbeit im Inklusionsbetrieb, die professionelle Begleitung neuer Mitarbeitender – insbesondere mit Schwerbehinderung – sowie die strukturellen und politischen Herausforderungen.
Besonders eindrucksvoll: Persönliche Berichte zweier Reinigungskräfte, die offen über ihren Arbeitsalltag sprachen. Direkt, authentisch und mit viel Engagement.
Unsere Betriebsleitung stellte das SAPS-Konzept vor: Aktuell arbeiten rund 150 Menschen, viele davon mit Behinderung, in verschiedenen Bereichen. Ziel ist es, nachhaltige und passgenaue Arbeitsplätze im allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen.
Dr. Reichel zeigte großes Interesse an den Erfahrungsberichten und nahm zahlreiche Impulse für seine politische Arbeit mit. Sein Fazit: Echte Inklusion im Arbeitsalltag ist ein zentraler Bestandteil sozialer Gerechtigkeit.
Wir danken für das offene Gespräch – und hoffen auf weitere politische Unterstützung für die wichtige Arbeit von Inklusionsbetrieben wie der SAPS.
Inklusionsbetrieb / AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH
Wir gestalten Zukunft.