AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH | Wir gestalten Zukunft.

AWO Senioren- und Pflegeheim "Albert Schweitzer"

Träger: AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH

Unser Haus

In unserem Haus können wir Einzelzimmer und drei Doppelzimmer anbieten. Die Wohneinheiten sind freundlich eingerichtet und wenn Bewohner*innen es wünschen, können sie auch eigene Möbel mitbringen. Alle Zimmer verfügen über Rufanlage, Telefon- und Fernsehanschluss sowie einen separaten Sanitärraum. Gemütliche Gemeinschaftsbereiche laden ein zu Kontakt und Geselligkeit. Wir bieten sowohl kulturelle Veranstaltungen als auch Möglichkeiten, individuellen Interessen nachzugehen. Seelsorgerische Betreuung wird vermittelt. Die Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Prohlis und die Katholische Gemeinde St. Petrus Strehlen laden im Heim zu Gottesdiensten ein. Sommerfest, Weinfest und Weihnachtsfeiern sind Haustradition. Auch Frühschoppen erfreuen sich großer Beliebtheit. Für Feiern im Familien- und Freundeskreis stehen Bewohner*innen die Gemeinschaftsräume des Hauses zur Verfügung.

Wir gewährleisten qualifizierte Pflege und Betreuung.

Unser Betreuungskonzept beinhaltet auch bei zunehmendem Pflegebedarf ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung und Selbstständigkeit. Alle Pflegeleistungen werden mit dem Betreffenden und dem Arzt oder der Ärztin seiner Wahl abgesprochen. Eine Praxis für Allgemeinmedizin befindet sich direkt in unserer Einrichtung, weitere im benachbarten Ärztehaus. Der gute Kontakt zu den Angehörigen ist uns wichtig.

Unsere Hausküche bietet Vollkost, leichte Vollkost und bei Bedarf Diätkost an, täglich fünf Mahlzeiten. Bewohner*innen, die die Speiseräume nicht aufsuchen können, wird im Zimmer serviert. In unserem Haus befinden sich eine Verkaufsstelle mit Cafeteriaangebot, ein Friseursalon und eine Praxis für Medizinische Fußpflege.

Wenn Sie unser Haus näher kennen lernen wollen, zeigen wir Ihnen die Räumlichkeiten und beantworten gern Ihre Fragen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Kontakt

AWO Senioren- und Pflegeheim "Albert Schweitzer"
Georg-Palitzsch-Straße 10
01239 Dresden
in GoogleMaps zeigen
Telefon 0351 2804612
Telefax 0351 2804611
mail1@awo-in-sachsen.de

Ihre Ansprechpersonen

René Uhlich, Einrichtungsleiter
Ina Bauch, Mitarbeiterin Belegungsmanagement
Bernd Schöne, Mitarbeiter Belegungsmanagement

Kosten

Auf der Grundlage der Pflegesatzverhandlung zwischen den Pflegekassen, dem Kommunalen Sozialverband Sachsen und dem Träger AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH betragen die Kostensätze in unserem Senioren- und Pflegeheim:

€/Tag
Eigenanteil Pflege und Betreuung bei Pflegegrad 1 67,78
Eigenanteil Pflege und Betreuung bei Pflegegrad 2-5 61,59
Unterkunft 20,64
Verpflegung 5,96
Investitionskosten 10,50
Ausbildungspauschale 4,67

Wählen Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 vollstationäre Pflege, erhalten Sie einen Zuschuss in Höhe von 125,00 €/Monat.

Gültig ab 1.2.2024

Praktika

Unsere Einrichtung ist anerkannte Praxisstelle für angehende Altenpfleger*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Ergotherapeut*innen, Altenpflegehelfer*innen, Sozialassistent*innen und zusätzliche Betreuungskräfte sowie Köche und Beiköche. Des Weiteren bieten wir Praktika in den Bereichen Pflege und Betreuung, Küche und Hauswirtschaft sowie Schülerpraktika. Bewerbungen richten Sie bitte an mail1@awo-in-sachsen.de

News

  • Dorit Gäbler war im April gleich zweimal in unserem Haus. Sie hat ihr Programm „Ein Kessel Buntes“ präsentiert.

    Sie moderierte 1983, 1986 und 1988 erfolgreich die beliebte Sendung im DDR-Fernsehen. Es waren zwei tolle Nachmittage.

    Frau Gäbler ist eine wundervolle Frau Sie hat mit ihren 81 Jahren viel Temperament und Esprit.

    Unsere Bewohner waren sehr begeistert…besonders auch unsere männlichen Konzertbesucher.

    Wir danken ihr und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

  • Ein Bericht von Stella Krüger, Schülerpratikantin Öffentlichkeitsarbeit:

    Es ist vermutlich der angeregte Austausch über Kindheitserinnerungen mit dem ich diesen Vormittag, an welchem ich die Bewohnerbetreuung begleiten durfte, in meinen eigenen Erinnerungen verbinden werde. Wie sie sich begeistert ansehen und immer neue Anekdoten über ihr frühes Leben finden.

    Am Freitag, den 12.04, hatte ich die Chance Frau Griebner einen Vormittag lang bei den Aufgaben ihres Berufes zu begleiten. Sie ist gelernte Ergotherapeutin und nun seit 1 ½ Jahren hier am AWO Senioren- und Pflegeheim "Albert Schweitzer" Dresden-Prohlis als Fachkraft in der Bewohnerbetreuung tätig. Obwohl dieser Job auch sehr viel Büroarbeit bedeutet, erfüllt sie die Arbeit mit den verschiedenen Charakteren sehr. Das kann ich auch an dem Lächeln in ihrem Gesicht erkennen, während sie mir davon berichtet.

    Die allgemeine Relevanz dieses Jobs wird einem ohnehin deutlich, wenn man länger als 10 Sekunden darüber nachdenkt. Er trägt durch die verschiedenen Aktivitäten zum allgemeinen Miteinander und zur Aktivierung bei. Auch das Vertrauensverhältnis zwischen Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen wächst indem sich auch in Einzelangeboten ausgetauscht wird. Denn es sind nicht nur die Gruppentreffen, sondern die Einzelangebote, welche ich für wichtig empfinde. Denn sie tragen zur individuellen und vor allem zwanglosen Betreuung bei.

    Die Organisation der Bewohnerbetreuung ist, mit viel Schreibarbeit verbunden. Das konnte man an unzähligen bunten Excel-Tabellen im Büro auch ohne Vorwissen sehr gut erkennen. Ich musste mir den Aufbau und das System hinter den Aktivitäten auch mehr als einmal erklären. Es gibt verschiedene Angebote, welche sich je nach Wochentag ändern. Dabei ist die Kommunikation mit den zusätzlichen Betreuungskräften und der Bewohnerbetreuung für die Planung der Gruppen absolut notwendig, um Wissen und Interessen der Bewohner*innen zu sammeln. Doch nicht nur die Organisation der Gruppen, sondern auch der restlichen Aktivitäten, wie Einzelbetreuung, spielt dabei eine Rolle. Denn das Teilnehmen der Bewohner*innen bei den Aktivitäten beruht auf einer freiwilligen Basis.

    Den zentralen Punkt der Bewohnerbetreuung macht allerdings das Zusammenkommen in den einzelnen Gruppen aus. Für einige Bewohner*innen stand heute Gedächtnistraining auf dem Plan und so folgte ich Frau Griebner bis auf den Wohnbereich B5. Bevor man anfangen konnte, musste noch schnell mit den Pfleger*innen abgesprochen werden, ob es irgendwelche spontanen Änderungen bzw. neue, wichtige Details zu den einzelnen Bewohner*innen gab. Dies war heute nicht der Fall und so konnten wir in den Speisesaal gehen und alles vorbereiten. Die Tische wurden zusammengeschoben und verschiedene Bilder von Gebäuden und Buchstaben, für das später anstehende Quiz auf ihnen verteilt. Die Bewohner kamen nach und nach hinzu und um 10 eröffnete Fr. Griebner diese Runde. Bei der Einstiegsfrage, welches Datum denn heute wäre, musste ich gleich mit überlegen. Was mir jedoch während der gesamten 60 Minuten aufgefallen ist: der liebevolle, fast schon familiäre Umgang mit den Bewohner*innen. Und das nur durch so simple Gesten wie die Hand auf den Arm legen. Schon bald wurden viele alte Geschichten vom Zelten oder alten Kücheneinrichtungen erzählt.

    Später unterhielt ich mich nochmal mit Frau Griebner über die Alltagsrelevanz ihrer Fähigkeiten, welche in diesem Beruf nötig waren. Sie erklärte mir, dass vor allem die Geduld, das Zuhören und das Bedürfnisse wahrnehmen zu den Dingen gehört, welche ihr hier und privat nützten.

    Doch im Endeffekt ist es wohl das Schwelgen in Erinnerungen oder die Bemühung so lange wie möglich an diesen festzuhalten, dass einem das Gefühl von Verbundenheit näherbringt. Zumindest habe ich das für mich an diesem Tag festgestellt. Danke für dieses Erlebnis.

  • Im Foyer waren die Tische festlich gedeckt und unser Küchenteam überraschte ein weiteres Mal mit kulinarischen Genüssen.
    Für eine vergnügliche Showeinlage sorgten die Mitarbeiterinnen der Bewohnerbetreuung gemeinsam mit Herrn Uhlich.

    Im Anschluss verteilten Frau Rita und Anne Schawohl, Petra Klimm, Sigrun Witt und Editha Matthes
    Rosen an ca. 300 Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen – stets mit einem persönlichen lieben Wort.

    Bedanken möchten wir uns beim AWO-Kreisverband, welcher uns diesen wundervollen Blumengruß zur Verfügung stellte.

  • Die Stimmung war Lebensfreude pur – ob dies nur an der leckeren Erdbeerbowle lag?
    Nein, auch die Musik mit Herrn Mikoni brachte gute Laune. Es wurde getanzt, geschunkelt und gelacht.
    Man kann es an den Bildern seh’n, Fasching feiern im Albert Schweitzer-Haus ist schön - und nach 3 tollen Tagen tun uns nun die Füße weh.

  • Eine schöne Tradition ist unser jährlicher Striezelmarkt am 6. Dezember.

    Während der Nikolaus mit seinem Moosmutzel für viel Hallo bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sorgten und diese mit kleinen Süßigkeiten verwöhnten, verbreiteten unser Heim-Chor unter Leitung von Jeannette Nötzold, Ellen Griebner und Geralf Hadlich eine vorweihnachtliche Stimmung.

    Wie es sich für einen Striezelmarkt gehört: die Bratwurst gab es vom Grill (Dank an die beiden Männer, die bei den Temperaturen tapfer 210 Bratwürste im Park grillten), Glühwein wurde verteilt, leckere Waffeln gebacken und die gefüllten Bratäpfel mit Vanille-Soße fanden auch wieder ihre zahlreichen Leckermäuler.

    Auch die Band mit Uwe Heimbach gab „alles“. Nicht nur weihnachtliche Songs wurden gespielt – zu vorgerückter Stunde wurden auch die Musikwünsche der Bewohnerinnen und Bewohner „abgearbeitet“.

    Ein großes DANKESCHÖN an alle Helfer, die diese Veranstaltung ermöglicht haben.

  • 26.10.2023 | Tierischer Besuch

    Am 25.10. hatten wir zum ersten Mal Besuch von Merle und Anyo. Merle und Anyo sind Border Collies. Sie sind ausgebildete Therapiehunde. Bei der Therapie mit dem Hund ist es möglich, verschiedene Sinnesreize zu setzen. Dabei werden Therapieangebote mit den Hunden gestaltet.

    Border Collies sind Hütehunde, sie sind sehr aufmerksame, sensible und lebhafte Hunde. Neben viel Bewegung benötigen sie genauso auch Ruhephasen. Wenn sie Auslauf, Aufmerksamkeit, Aktivität erhalten, sind Border Collies auch wunderbare Familienhunde.

    Hier sind die ersten Eindrücke. Wir sind gespannt und freuen uns auf die nächsten Besuche.

  • Die Weinlese ist allerorts in vollem Gange – und das muss natürlich bei Wein und Gesang gefeiert werden – so auch im Albert-Schweitzer-Heim.

    Dreimal gab es bei bester Wein- und Feierlaune in einem toll dekorierten Ambiente für unsere Bewohnerinnen und Bewohner das Beste an Speis und Trank.
    Frischer selbstgemachter Flammkuchen, Knabbereien, dazu natürlich ein Federweißer und andere Weinsorten lockten und standen zur Verkostung bereit – so dass natürlich kräftig „zugelangt“ wurde.

    Herr Spielmann und Gespielin luden mit vertrauten Melodien zum Mitsingen und Mitklatschen ein - hier und da wurde sogar ein Tänzchen gewagt.

  • Herzlich Willkommen!

    Anfang September wurden vier neue Auszubildende im Bereich der Pflege im Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ begrüßt.

    Einrichtungsleiter René Uhlich überreichte Patrik, Emily, Ashlee und Selina zum Start eine bunt gefüllte Zuckertüte, sowie ein Präsent und empfing die Pflegeschüler mit herzlichen Worten.

    Wir wünschen allen Auszubildenden alles Gute und viel Erfolg für die Lehrzeit!

  • Endlich ist es soweit, denn es ist Azubizeit:

    Wir freuen uns über unsere auszubildende Köchin Janice Jäger.

    Sie wurde von den Mitarbeitern der Küche und dem Einrichtungsleiter Herrn Uhlich mit „offenen Armen“ und einer Zuckertüte empfangen.

    Die Ausbildung umfasst drei Jahre und in dieser Zeit wird der Küchenleiter Holger Sachse ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.

  • Ende Juni war es wieder soweit und im AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ fand das diesjährige Sommerfest statt. Bei bestem Wetter standen im Park des Hauses die schön geschmückten Tische, Pavillons und eine Bühne bereit, um die Bewohner zu einem unterhaltsamen Programm einzuladen.

    Nach Begrüßungsworten des Einrichtungsleiters Herr Uhlich brachte der Sänger Frank Peters verschiedene Hits zum Besten und die Bewohner sangen, klatschten oder tanzten kräftig mit.

    Außerdem gab es eine Tiershow mit zwei Hunden und einem Kakadu. Kleine, witzige Kunststücke wurden darboten, die für Staunen und Begeisterung sorgten.
    Die Bewohner hatten neben der musikalischen und tierischen Unterhaltung ebenso die Möglichkeit einen Gewinn am Glücksrad zu erhalten. Auch gab es kleine Stationen zum Profilieren im Enten angeln, Dosen oder Korbball werfen.

    Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt und so konnten sich die Bewohner Erdbeerbowle, Fischbrötchen, Mettbrote, sowie Bratwurst mit Kartoffelsalat schmecken lassen.

    Wenn man den Blick an diesem Nachmittag umherschweifen ließ, sah man in strahlende Gesichter, die das Sommerfest sichtlich genossen.
    Zum Abschluss bleibt nur noch ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden des Hauses auszusprechen, die die Umsetzung unseres Sommerfestes möglich gemacht haben.

  • Wir möchten einfach - DANKE - sagen! Uns ganz herzlich für die vielseitige Unterstützung bei unserer Arbeit bedanken.

    Aus diesem Grund fand am 6. Juni für die Ehrenamtlichen sowie Bewohnerinnen und Bewohner, die im Heimalltag noch Unterstützung geben, eine
    DANKESCHÖN-Veranstaltung statt.

    Unsere Ehrenamtlichen engagieren sich freiwillig und unentgeltlich – sie pflegen täglich unsere Parkanlage und das Aquarium, geben Unterstützung bei den wöchentlichen Kochgruppen, beim Spieleclub, beim Musizieren oder gehen mit den Bewohnern spazieren.

    Die Bewohnerinnen und Bewohner helfen im Wohnbereich und übernehmen Aufgaben, wie Wäsche legen, Post holen oder sie kümmern sich um ihre Mitbewohner.

    Darum DANKE – auch für die vielen Kleinigkeiten, die banal erscheinen und doch so wichtig sind für den Einzelnen.

  • Im Mai machte sich ein Kleinbus mit Bewohner*innen und zwei Betreuungskräften aus unserem Haus auf zu einem außergewöhnlichen Angebot: Die Stiftung Frauenkirche Dresden veranstaltete ein Sonderkonzert für sozial oder gesundheitlich benachteiligte Menschen. Dafür konnten wir Freikarten bekommen.

    In dem wunderschönen Ambiente der Frauenkirche hörten wir den Philharmonischen Kinderchor unter der Leitung von Gunter Berger. Er bestand aus circa 30 jugendlichen Mädchen und vier Jungen, alle festlich in weinrot gekleidet. Begleitet wurden sie am Flügel von Iris Geißler.

    Basierend auf der bis Ende März im Kirchenraum installierten Abbildung der Erdkugel „Gaia“, hatte der Chor Lieder aus verschiedenen Teilen der Welt einstudiert. Es war beeindruckend, wie leicht die Jugendlichen zwischen so unterschiedlichen Sprachen wie unter anderem schwedisch, ungarisch, französisch und sogar japanisch wechseln konnten.

    Der Chorleiter erklärte dem Publikum auf sympathische Weise, worum es sich in den Texten handelte. Bei einigen Stücken waren wir aufgefordert, mit zu klatschen oder hineinzurufen. Das sorgte nicht nur bei den Kindern im Publikum für Spaß. Bei drei deutschen Liedern konnten wir zudem kräftig mitsingen und zeigen, was in uns steckt. Der Dirigent hatte nicht nur den Chor, sondern auch das Publikum ganz in seiner Hand.

    Zwischendurch hörten wir Frauenkirchenkantor Matthias Grünert an der Orgel. In den ausgewählten Stücken konnten wir die ganze Klangfülle der Frauenkirchenorgel erleben. Zum Abschluss gab es tosenden Applaus. Nach der Zugabe verschenkte Dirigent Berger seinen wohlverdienten Blumenstrauß an eine 100-jährige Dame aus dem Publikum, die er vorm Konzert kennengelernt hatte.

    Beschwingt von den fremden und vertrauten Hörgenüssen und der farbenfrohen Frauenkirchenbemalung machten wir uns nach dem reichlich einstündigen Konzert wieder auf den Heimweg. Es war ein wunderbares Erlebnis für alle Beteiligten.

    Unserem ehrenamtlichen Helfer, Herr Conrad, danken wir ganz herzlich für seine Unterstützung. Und natürlich geht ein großer Dank an die Stiftung Frauenkirche, die mit ihren Kartenspenden unsere Fahrt überhaupt erst ermöglicht hat.

    Wer Konzertprojekte dieser Art finanziell unterstützen möchte, kann dies auf der Website www.frauenkirche-dresden.de unter "Ticketspende" tun.

    Ihre Bewohnerbetreuung

  • Auch in diesem Jahr war es wieder soweit – eine Sonderfahrt der Straßenbahn führte rund 50 Bewohner des Senioren- und Pflegeheimes „Albert Schweitzer“ durch das schöne Dresden.

    Früh am Morgen ging es los und alle Mitwirkenden waren bereit zur Abfahrt. Mit dem Fuhrpark des Hauses oder zu Fuß und Rollstuhl wurden die Bewohner zur Gleisschleife nach Prohlis begleitet. Um kurz nach 9:30 Uhr hieß es dann „Einsteigen, bitte“ und die 90-minütige Fahrt durch Dresden begann.

    Bei strahlendem Sonnenschein fuhr die Bahn über den Stadtteil Dobritz, vorbei an der Kiesgrube Leuben zum Großen Garten bis in die Innenstadt. Am Postplatz und Theaterplatz, sowie der Augustusbrücke, bot sich ein beeindruckender Blick u.a. auf den Zwinger, die Semperoper, die katholische Hofkirche und die Brühlsche Terrasse.

    Von der Neustädter Seite aus, wieder zurück über die Carolabrücke, genossen die Bewohner den wundervollen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Weiter ging die Fahrt Richtung Hauptbahnhof und zum Rudolf-Harbig-Stadion. Der Rückweg führte über Striesen, Tolkewitz und Laubegast wieder zurück zur Gleisschleife.

    Mit kurzweiligen Fragen und Anekdoten rund um die Stadt umrahmte Herr Birnbaum die gesamte Fahrt mit seinem Wissen. Die Bewohner äußerten sich erstaunt über die baulichen Veränderungen der Stadt. Auch erfreuten sie sich an Erinnerungen beim Durchqueren von Stadtteilen, zu denen persönliche Verbindung besteht.

    Ein wenig geschafft, aber nicht minder glücklich bedankten sich alle Mitreisenden beim Fahrer und dem Reiseleiter zum Ende der Fahrt mit einem kräftigen Applaus für den rundum gelungenen Ausflug! Ein großer Dank auch an alle Mitwirkenden des Hauses aus allen Bereichen für ihren Einsatz rund um die Sonderfahrt!

  • …unter diesem Motto haben sich nun schon drei Kochgruppen zusammengefunden – stets mit ca. 10 Bewohnerinnen oder Bewohnern – und das Interesse wächst.

    Die Frauen- bzw. Männerkochgruppen treffen sich einmal monatlich. Unter der Leitung von den Frau Gigel und Herrn Kottlow wird gekocht, was dem Gaumen gut tut. Oft sind es Gerichte aus der Vergangenheit, die in der heutigen Zeit nur noch selten auf den Teller kommen. Bei den Vorbereitungen und gemeinsamen Essen kommt man gut ins Gespräch, es werden auch Erinnerungen „von früher“ wachgerufen und manche Sorgen werden beim Besprechen kleiner.

    …und wenn der Duft dann so durch unser Heim zieht … - verführerisch.

  • 21.04.2023 | Neue Therapieküche

    Im Januar haben im Gruppenraum der Bewohnerbetreuung die Umbauarbeiten für eine neue Therapieküche begonnen. Die in der Einrichtung wöchentlich angebotenen Frauen- bzw. Männer-Kochgruppen werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Senioren- und Pflegeheimes „Albert Schweitzer“ derart gut angenommen, dass es in der bisherigen Küche allmählich zu eng wurde.

    Um dem regen Interesse der Teilnehmer*innen an den Kochgruppen gerecht zu werden, wurde im bisherigen Gruppenraum eine komplett neue Therapieküche mit modernsten Geräten in ergonomischer Arbeitshöhe installiert, so dass mehr Bewohner*innen daran teilhaben und ihre eigenen Rezept-Ideen mit Unterstützung der Mitarbeiter*innen der Bewohnerbetreuung umsetzen können.

    Eine spezielle Tischplatte in Erweiterung der Küchenarbeitsoberfläche wurde so gestaltet, dass auch Rollstuhlfahrer an diesem Beschäftigungsangebot teilnehmen können.

    Der Raum und die Möblierung wurden variabel konzipiert, um dort auch andere Beschäftigungsangebote und Familienfeiern durchführen zu können.
    Die bisherige Teeküche wurde demontiert, der Raum komplett renoviert und wird als Büroraum mit modernen PC-Arbeitsplätzen von dem Mitarbeiter*innen der Bewohnerbetreuung genutzt.

  • Wir freuen uns: seit Anfang April 2023 hat jeden Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr unsere Cafeteria wieder geöffnet.

    Die Bewohner haben es wirklich vermisst, endlich ist es soweit. Man kann mit seinen Freunden, Bekannten und Verwandten, endlich wieder einen Kaffee trinken gehen. Und im Sommer ist unserer Terrasse für sie offen.

    Unser Angebot für Sie:
    Kaffeegetränke, Kuchen, Bockwurst, Wiener Würstchen, Eis, Getränke und, und, und.

    Gern erfüllen wir Ihnen weitere Wünsche nach vorheriger Absprache mit dem Team der Cafeteria.

  • Der heutige Internationale Frauentag wurde am Vormittag mit einem kleinen festlichen Programm durch die Mitarbeiterinnen der Bewohnerbetreuung eingeleitet.

    Als Gäste waren anwesend, unsere Frauen von der Bewohnervertretung, dazu als Vertreter des Kreisverbandes Frau Schawohl, Frau Novy, Frau Lang und Frau Klimm, sowie Geschäftsführer Herr Pallutt.

    Herr Moche als Vorsitzender der Bewohnervertretung - bedankte sich besonders bei den Mitarbeiterinnen des Hauses für die tägliche Arbeit. Dem schlossen sich Frau Lang und Frau Schawohl mit einigen Grußworten an.

    Nach einem kleinen Ständchen, Dankesworten von Herrn Uhlich an die Frauen und einem kleinen Imbiss wurden die Rosen im Haus verteilt. Jeder Bewohnerin, jeder Mitarbeiterin wurde persönlich eine Blume überreicht.

    Gerade unseren Bewohnerinnen ist die zurückliegende Zeit der großen Feierlichkeiten zu den Frauentagen noch in guter Erinnerung, so dass einige Episoden bzw. Erlebnisse zur Sprache kamen, die viel Heiterkeit auslösten.

    …man kann es an den Bildern sehen, der Frauentag im Heim war schön. Und an dieser Stelle noch einmal ein vielstimmiges Dankeschön an den AWO Kreisverband Dresden für die Spende der Rosen.

  • Bereits im Frühsommer 2022 wurde im Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ mit der Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtungstechnik begonnen. Zunächst wurden alle Dienstzimmer, Büroräume und Kellerflure durch eine Fachfirma mit LED-Beleuchtung ausgestattet.

    Parallel erfolgte durch den Hausmeister der schrittweise Austausch der Leuchtmittel in allen 238 Bewohnerzimmer.
    Anfang Januar 2023 erfolgte ein weiterer Großauftrag mit einem hohen fünfstelligen Gesamtumfang, der die Umrüstung aller Einbau-Spots im Erdgeschoss sowie der Wand- und Deckenleuchten in den Fluren der Wohnbereiche und Treppenhäuser beinhaltet.

    Durch den Einsatz neuester Leucht- und Vorschalt-Technik wurde allein für die in diesem Jahr rund 450 verbauten LED-Leuchten ein jährliches Einsparpotential von fast 35.000,- € in Bezug auf die momentanen Energiepreise errechnet.

    2024 soll die Umrüstung mit nochmals knapp 300 Leuchten in den Speiseräumen und Aufenthaltsbereichen sowie der Außenleuchten abgeschlossen werden.

    Mit dieser und weiteren geplanten Maßnahmen trägt das AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ zur Umsetzung der ökologischen und wirtschaftlichen Werte des Unternehmensverbundes bei.

  • Wir durften in diesem Jahr wieder ausgiebig Fasching feiern – aber nun ist erstmal Schluss
    mit Party-Marathon.

    Da es die Örtlichkeiten in “ unseren vier Wänden“ nicht anders zulassen, werden Großveranstaltungen dreimal durchgeführt, um allen Bewohnern die Möglichkeit der Teilnahme zu gewährleisten.

    Das bedeutet: Künstler, Leckereien, Eindecken – alles mal drei.

    Deshalb Dank an all die Mitarbeiter, die bei den Vorbereitungen und Durchführungen der Faschingsfeiern wieder so selbstverständlich und gewissenhaft mitgewirkt haben: die Hausmeister, die Mitarbeiter der Küche (die Bowle war wieder weltmeisterlich), die Betreuungs- und Pflegekräfte.
    Aber die Hauptsache ist doch: Wir hatten drei tolle Tage mit super Stimmung.

  • Nach 2-jähriger Pause fand endlich zum Nikolaustag wieder unser Striezelmarkt statt.

    Alles war weihnachtlich geschmückt, es roch nach Bratwurst, Glühwein und frisch gebackenen Waffeln – nicht zu vergessen die leckeren Bratäpfel mit Vanillesoße.

    Auch der Trödelmarkt wurde rege besucht.

    Für die weihnachtlich-musikalische Umrahmung sorgten Frau Nötzold und Herr Hadlich von der Bewohnerbetreuung. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir uns auf auch musikalisch-professionellen Mitarbeiter stützen können.

    Die Höhepunkte waren der Auftritt unseres Heim-Chores, wo alle anwesenden Bewohner und Mitarbeiter textsicher mitsangen - und natürlich besuchte auch der Weihnachtsmann mit seinem Wichtel unser Fest.

    Die Stimmung war fröhlich und familiär - es wurde gemeinsam gesungen, geschlemmt und gelacht.

    Vielen Dank auch an die Helfer im Hintergrund, ohne die eine Durchführung der Veranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre.

  • Endlich war es wieder soweit - am 27.Oktober feierten die Bewohner im Albert Schweitzer Haus in Dresden-Prohlis Oktoberfest.

    Um in Stimmung zu kommen, wurde das Erdgeschoss in Blau/Weiß dekoriert. Die Band von Uwe Heimbach sorgte für gute Unterhaltung und die Stimmung war toll.

    Für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt: Es gab, Weißwurst, Leberkäse und Brezeln. Natürlich gab es auch ein gutes Bier und für unsere Frauen Erdbeerbowle.

    Die Bewohner haben mitgesungen und geschunkelt - manch einer wagte sogar eine „flotte Sohle“ auf dem Parkett.

    Wir sagen DANKE an alle Beteiligten.

  • Diese Woche erlebten die 242 Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Senioren- und Pflegeheims „Albert Schweitzer“ in Dresden Prohlis ein tierisch-exotisches Abenteuer der besonderen Art.

    Wenn die Bewohnerinnen nicht (mehr) in den Dschungel reisen können, dann muss der Dschungel eben ein Stück weit in die Heimat geholt werden. Aus diesem Grund besuchte Martin Tränkler mit seinem rollenden Zoo - bereits zum zweiten Mal - unsere Einrichtung.

    Bereits am Vortag machte sich Herr Tränkler im knapp 300 km entfernten Gardelegen mit seiner „Wilden Bande“ aus Python, Krokodil, Riesenschildkröte, Alpakas, Stachelschwein & Stinktier auf den Weg in unsere Landeshauptstadt. Noch am Abend wurde er von den ersten Bewohner*innen im Park der Einrichtung freudig begrüßt und begann seine Tiere zu entladen sowie das Gehege, die Technik und die Dschungelkulisse aufzubauen.

    Am nächsten Tag fand dann um 11:00 Uhr die erste Live-Show mit allerhand Kunststücken, aber auch interessanten Informationen zur Herkunft, Jagd und zu den Fressgewohnheiten der einzelnen Tierarten statt. Diese Live-Shows wurden um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr wiederholt, so dass jeder der Bewohner die Gelegenheit hatte, die Tiere in Aktion zu sehen.

    Doch nicht nur Sehen, sondern auch Anfassen und Streicheln waren an diesem Tag nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht. Martin Tränkler ging mit den Tieren auf sein Publikum zu, so dass ein Jeder die Gelegenheit hatte, ein Tier berühren oder streicheln zu können.

    Die Berührung einer Riesenschildkröte, eines Stinktieres oder Alpakas ist für ältere Menschen etwas ganz Besonderes. Insbesondere auf Menschen, die nicht mehr mobil sind, aber auch auf Menschen mit Demenz wirkt der Umgang mit Tieren beruhigend und angstlösend. Da zahlreiche Bewohner früher selbst Haustiere hatten, wurden zahlreiche Erinnerungen geweckt und untereinander davon berichtet.

    Die liebevoll und gleichermaßen spannend ausgestalteten Vorführungen zauberten allen Bewohnern, Besuchern und Mitarbeitern ein Lächeln ins Gesicht und boten für ein paar Stunden echtes „Dschungel-Feeling“, welches bei allen sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Und so freuen sich Bewohner und Mitarbeiter bereits auf den nächsten Besuch der lustigen Tier-Bande im kommenden Jahr.

  • Am 19.05.2022 fand für rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Senioren- und Pflegeheims „Albert Schweitzer“ eine Stadtrundfahrt der besonderen Art statt. Mit einer eigens von den Dresdner Verkehrsbetrieben angemieteten 45 m langen Niederflurbahn ging es bei strahlendem Sonnenschein pünktlich um 09:30 Uhr von der Gleisschleife in Prohlis Richtung Stadtzentrum.

    Vorbei an der Leubener Kiesgrube führte die Route durch den Stadtteil Laubegast vorbei an den Elbwiesen nach Tolkewitz weiter zur Stübelallee, Straßburger & Pirnaischen Platz, Altmarkt und Postplatz bis zum Zwinger und der Hofkirche. Von dort aus ging es über die frisch renovierte Augustusbrücke in die Neustadt vorbei am Goldenen Reiter, dem Regierungsviertel auf die Carolabrücke zum Neuen Rathaus. Von dort aus führte die Strecke über den Hauptbahnhof, Lenéeplatz in Richtung Strehlen, vorbei am Zoologischen Garten. Vom Wasaplatz aus ging es nach fast 1,5-stündiger Fahrt durch den Stadtteil Reick zurück zum Ausgangspunkt.

    Herr Birnbaum vom „Straßenbahnmuseum Dresden“ e.V. berichtete den aufmerksamen Fahrgästen allerhand Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt und sorgte für funkelnde Augen während der Vorbeifahrt an markanten Punkten wie dem Fernsehturm, der Gläsernen Manufaktur, der Brühlschen Terrasse oder der Neuen Synagoge.

    Unter den Fahrgästen wurden hierbei persönliche Erinnerungen geweckt und die ein oder andere Anekdote aus der Jugend erzählt. Doch neben nostalgischen Gefühlen wurde auch die Neugier bedient und so manch interessante bauliche Entwicklung im Stadtbild bestaunt. Sichtlich geschafft, aber mit strahlenden Augen und glücklichen Gesichtern kehrten die Bewohner gegen 11:30 Uhr von ihrem Ausflug in die Einrichtung zurück und berichteten den anderen Bewohner*innen von ihren Eindrücken und Erlebnissen.

    "Es war eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit und Zukunft meiner schönen Heimatstadt. Ich habe viele Orte, mit denen ich persönliche Erinnerungen verbinde, wiedererkannt. Und es gibt eine Menge Neues zu entdecken. Die Fahrt könnte im kommenden Jahr gern wiederholt werden, um wiederum die nächsten Veränderungen zu entdecken“, so eine der gut gelaunten Bewohnerinnen im Anschluss der Fahrt.

    Möglich wurde dieser außergewöhnliche Ausflug erst durch die zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung sowie durch einzelne Angehörige, welche den Weg von der Einrichtung zur Haltestelle begleitet und während der Fahrt für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner gesorgt haben.

  • Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Dienstagmittag das AWO Senioren- und Pflegheim "Albert Schweitzer" in Dresden besucht. Der Termin war kurzfristig organisiert worden, der Minister besucht an diesem Tag mehrere Stationen in Sachsen, ist auch an der Uniklinik Dresden zu Gast. Begleitet wurde der Besuch auch von Rahsa Nasr, Dresdner Bundestagsabgeordnete. Sie war bereits zuvor in unserer Einrichtung zu Gast, absolvierte dabei auch einen "Schnupper-Tag".

    Einrichtungsleiter René Uhlich freute sich über die offene Gesprächsatmosphäre mit dem Minister. Es gab die Gelegenheit, die Erfahrungen in der Pandemie, die aktuellen Corona-Fallzahlen, die Impfsituation gegenüber dem Minister darzulegen.
    Herr Lauterbach fragte immer wieder nach.

    Themenschwerpunkt des Gespräches war die Einführung und Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Dabei wurden die Sorgen um die Versorgungssicherheit der Bewohner vom Minister geteilt, das Ansinnen der Einführung, d.h. der Schutz der Bewohner, wurde vom Minister wie auch von der Einrichtungs- und Unternehmensleitung geteilt. Das pflegerische Selbstverständnis zum Schutz der Bewohner beinhaltet auch die Pflicht zur Corona-Schutzimpfung, teilte Einrichtungsleiter René Uhlich mit.

    Klar wurde bei dem Gespräch auch: der mögliche Abbau von Pflegeplätzen durch fehlendes Personal macht Herrn Lauterbach große Sorgen. Unsere Befürwortung der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht teilt Herr Lauterbach, er nimmt dieses Feedback mit in die weiteren gesetzgebenden Beratungen.

    Der Minister bedauerte, dass der Impfstoff von Novavax als Alternative zu den mRnA-Impfstoffen wenig Resonanz findet. Herr Uhlich erläuterte, welche Gründe für die fehlende Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern eine Rolle spielen: von Ängsten, Unsicherheiten, über mangelndes Bewusstsein über die Konsequenzen durch die Einführung der Impfpflicht bis hin zu genereller Verweigerungshaltung mit provokativer Ablehnung von staatl. Maßnahmen gebe es eine Bandbreite an Gründen.

    (Fotos: © BMG / Felix Zahn / photothek)

  • Heute besuchte Staatsministerin Petra Köpping unser AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ in Dresden-Prohlis. Anwesend waren auch die beiden SPD-Bundestagskandidaten Rasha Nasr und Stephan Schumann sowie der Stellvertretende Vorsitzende des AWO Kreisverbandes Dresden Martin Chidiac.

    Einrichtungsleiter René Uhlich begleitete die Gäste auf ihrem Rundgang durch einen der elf Wohnbereiche. 90,22 Prozent der Bewohner und 76,96 Prozent der Mitarbeiter des Hauses sind vollständig geimpft. Welche konkreten Erfahrungen die Pflegeeinrichtung in der Corona-Pandemie gemacht hat, war ein Schwerpunkt des anschließenden Gespräches mit Vertretern des Bewohner, der Einrichtungsleitung und des Trägers. Wie haben Bewohnerinnen und Bewohner die Pandemie erlebt? Welches waren für die Mitarbeiter und Leitung des Hauses besondere Herausforderungen? Wie ist es gelungen, die oft kurzfristigen Informationen und Verordnungen umzusetzen und an die Bewohner und ihre Angehörigen zu vermitteln? Welche Erfahrungen wurden bei der Organisation von Besuchen gemacht? Tablet-PCs, Besucher-Hotline und Coronastatus-Karten sind Beispiele, die sich in der Pflegeeinrichtung bewährt haben.

    Zu den Wünschen der Senioren gehören die Begrenzung des Eigenanteils an den monatlichen Heimkosten und die Erhöhung des Personalschlüssels für mehr Zeit zur persönlichen Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner. Diese Wünsche an die Politik wurden von den Bewohnervertretern auch schriftlich an StM. Petra Köpping sowie Rasha Nasr und Stephan Schumann übergeben. Rasha Nasr meldete an, bald wieder ins Haus zu kommen, zur Backrunde mit Senioren und für einen Praxistag, um einen persönlichen Einblick in die Arbeit der Bewohnerbetreuung zu gewinnen.

  • Unter den fünf Preisträgern in Sachsen: Unser AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team des Hauses!

    Geschäftsführer Thomas Pallutt: „Mit dieser Auszeichnung findet das engagierte Eintreten für Werte wie Vielfalt und Toleranz und gegen Diskriminierung eine hohe öffentliche Würdigung. Hier steht das Senioren- und Pflegeheim ‚Albert Schweitzer‘ als Pionier in unserem Unternehmensverbund.“

    René Uhlich: „Integration macht uns unser Team stark. Zirka zwölf Prozent unserer 229 Mitarbeiter kommen aus 14 verschiedenen Nationen. Wir haben neun Azubis. Sechs von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Wir denken, sie sind sprachlich und fachlich soweit fortgeschritten und gesellschaftlich integriert, dass sie ihre Ausbildung 2021/22/23 erfolgreich beenden werden und dann als qualifiziertes Pflegefachpersonal unser Team stärken. Sobald es wieder möglich wird, nehmen wir das Gruppencoaching zu Kommunikation im Pflegekontext mit ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. wieder auf, um sowohl deutsche als auch Mitarbeitende mit Migrationshintergrund beim Lesen, Schreiben und Sprechen im beruflichen Alltag zu unterstützen. Integration hat bei uns eine große Bandbreite. In unseren Bereichen Küche, Hausreinigung, Wäscherei, Betreuung und Rezeptionsdiensten schätzen wir die Arbeit von Kollegen mit Schwerbehinderungen. Auch in Pandemiezeiten stellten wir Außenarbeits- und Praktikumsplätze für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen zur Verfügung.“

    Mit dem Titel "Unternehmen für Toleranz" werden sächsische Unternehmen und Belegschaften ausgezeichnet, die für Offenheit und Vielfalt in der Arbeitswelt eintreten. Die 6. Titelverleihung unter Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping fand Anfang Juni 2021 online als Livestream statt.

    Foto (v.l.n.r.): Geschäftsführer Thomas Pallutt, Einrichtungsleiter René Uhlich, Pflegedienstleiterin Heike Pilz, Stefan Grande, Stellv. Geschäftsführer ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.
    c: ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.

  • Ende März ist im Park des AWO Senioren- und Pflegeheimes „Albert Schweitzer“ in Dresden-Prohlis ein neues Insektenhotel aufgestellt und im Beisein der Mitglieder der Bewohnervertretung und des Einrichtungsleiters, Herrn Uhlich, seiner Bestimmung übergeben worden.

    Möglich wurde dies durch eine Spende des AWO Kreisverbandes Dresden e.V., der die Fertigung und die Montage in den Pirnaer Werkstätten der AWO SONNENSTEIN gemeinnützige GmbH organisiert, beauftragt und finanziert hat.
    Der AWO Kreisverband Dresden e.V. unterstützt unter der Leitung seines Vorsitzenden, Herrn René Vits, bereits seit vielen Jahren die Einrichtungen des Unternehmensverbundes der AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH.

    Auf diese Weise konnte sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern des Senioren- und Pflegeheimes "Albert Schweitzer" als auch den Beschäftigten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen eine Freude bzw. eine sinnstiftende Tätigkeit bereitet werden.

    Hinzu kommt der ökologische Gedanke, da die sich dort einnistenden Insekten in den Bäumen und Blumen des Parks zahlreiche Nektarquellen finden und wiederum zur Bestäubung der Blüten an den Pflanzen der Parkanlage beitragen. Den Bewohnern und Besuchern bietet das Insektenhotel ein interessantes Naturschauspiel und spricht die Sinne der Hochbetagten an.

    Das Insektenhotel fügt sich somit hervorragend in die schrittweise Erweiterung der Parkanlage zu einem Sinnesgarten mit Elementen zur Förderung der Seh-, Hör-, Geruchs- und Geschmacksinne der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Bereits im vergangenen Jahr wurde über eine Spende ein Wasserspiel im Eingangsbereich zum Garten aufgestellt. Für dieses Jahr sind neue Hochbeete (auch für Rollstuhlfahrer unterfahrbar), Palmen und Olivenbäume sowie ein Laubengang für Kletterpflanzen über einen Teil des Rundweges geplant. Später sollen ein Klang- und Windspiel sowie dekorative Kugelleuchten hinzukommen.

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  • Ein Ständchen (am 18.3.) in Zeiten von Corona. (Quelle: AWO SSD)