AWO Hort an der Grundschule Brockwitz
Träger: AWO Kinder- und Jugendhilfe gemeinnützige GmbH
212 Plätze für Schüler der Klassen 1 bis 4 der Grundschule Brockwitz
Unser Hort
- moderne freundliche Horträumlichkeiten sowie Räume in Doppelnutzung mit der Schule mit verschiedenen Bereichen z. B. Entspannung, Bibliothek, Hausaufgaben, Medien, Experimentieren, Konstruieren, Basteln, historisches Klassenzimmer, kleine Bühne, Spielothek
- weitläufiges Außengelände mit altem Baumbestand und vielfältigen Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten, Fußballplatz, Kräutergarten
Unser Profil
Offene Hortarbeit
Die Kinder können alle Räume entsprechend ihren Bedürfnissen nutzen. Dabei entscheiden sie frei wann, mit wem und womit sie ihre Freizeit verbringen.
Lebenskompetenzförderung
Wohlbefinden schließt physische und psychische Gesundheit ein. Wir vermitteln mit unserer Arbeit wichtige Faktoren für die Stärkung des Kindes: das Erlernen von Eigenverantwortung, Stärkung des Selbstbewusstseins, Zuwendung und Aufmerksamkeit, Entspannung. Das Aushalten von Konflikten, das Kennenlernen von Stärken und Schwächen, das Mitgefühl gegenüber anderen Menschen, die Erfahrung von Recht und Unrecht sind soziale Ressourcen, die eine gewaltfreie Lösung von Konflikten befördern. Eine der Situation angemessene Bewältigung von Belastungen und Stress gilt als Grundlage der Sucht- und Gewaltprävention in Kindertageseinrichtungen.
Unsere pädagogische Arbeit
Wir verstehen das Kind in erster Linie als Sich-Bildender durch die aktive Auseinandersetzung mit seiner Umwelt und mit Gleichaltrigen. Daraus ergibt sich unser Verständnis der Rolle desr erziehenden Person – wir sind Betreuer*in, Erzieher*in, "Ermöglicher*in", Begleiter*in von Bildungsprozessen sowie Ansprech- und Vertrauensperson.
Unsere Hauptaufgabe sehen wir in der Anregung und Förderung von Bildungsprozessen. Diese unterstützen wir durch Angebote, Materialien und sinnvolle Raumgestaltung. Wir bestärken die Kinder in ihren Fähigkeiten und geben neue Impulse. Aus den Arbeiten des Kindes entsteht ein Portfolio, das seine Entwicklung im Hort dokumentiert
Eingewöhnung
Übergänge wie der vom Kindergarten in die Schule sind immer sehr markante Veränderungen im Leben, welche Freude, aber auch Ängste und Unsicherheit bringen können. Damit sich sichere Bindungen aufbauen können, nehmen die Erzieher*innen des Hortes im Vorschuljahr intensiveren Kontakt zu den künftigen Hortkindern aus unserer Kita auf. Außerdem gibt es Spiel- und Lernnachmittage für alle angehenden Schulanfänger*innen in Regie der Grundschule. Zu Beginn der 1. Klasse werden die Hortkinder im festen Gruppenverband von festen Bezugserzieher*innen betreut.
Fürsorge- und Aufsichtspflicht
Die Wahrnehmung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass die Erzieher*innen jedes Kind zu jeder Zeit im Blick haben. Vielmehr orientiert sich das Maß am Alter, dem persönlichen Entwicklungsstand des Kindes sowie der Gruppenzusammensetzung. So ist die Fürsorge- und Aufsichtspflicht auch gewährleistet, wenn sich Kinder nach Absprache mit den Erzieher*innen und Belehrung zeitweise alleine in Räumen oder Bereichen des Hortes aufhalten
Umgang mit Konflikten
Konflikte und Aushandlungsprozesse zwischen Kindern sind wichtig für ihre Entwicklung. Das Kind lernt argumentieren und zuhören, sich in andere hineinversetzen und sich an Absprachen halten. Dabei erlebt es, was wichtig ist für das Zusammenleben und entwickelt zunehmend ein Gefühl für Autonomie und Anpassung. Kinder haben das Recht, ihre Konflikte weitestgehend ohne äußere Einmischung zu klären. Bei Bedarf bieten die Erzieher*innen verständnisvolle und unterstützende Begleitung an.
Partizipation
Kinder bringen sich auf verschiedenen Ebenen aktiv in die Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse im Hort ein. Sie entscheiden - zeitlich: Wann mache ich was? Sozial: Mit wem möchte ich spielen? Inhaltlich: Womit möchte ich mich beschäftigen? Eine weitere Möglichkeit der Mitwirkung nehmen die Hortkinder über den Kinderrat wahr. Damit werden demokratisches Handeln und soziale Kompetenz trainiert. Andererseits bieten wir den Kindern einen klaren verlässlichen Rahmen, damit sie nicht überfordert werden und sich sicher fühlen können.
In den Ferien
In das abwechslungsreiche Ferienprogramm fließen die Wünsche und Vorstellungen der Kinder ein. Es beinhaltet Veranstaltungen außer Haus, z. B. Wanderungen, Radtouren, Skaten, Schwimmbad- und Kinobesuche, ebenso wie Projekte im Haus, z. B. "Holz", "Natur", Talentshow. Die Ferienwochen beginnen mit dem bei uns schon traditionellen Montagsfrühstück, bei dem die Vorhaben noch einmal besprochen und konkretisiert werden.
Liebe Eltern, wir bieten Ihnen regelmäßig persönliche Gespräche zum aktuellen Entwicklungsstand ihres Kindes an. Für Gedanken, Wünsche und kritische Anmerkungen haben wir offene Ohren. Wertschätzung, Achtung und partnerschaftliches Miteinander gehören zu unserem Grundverständnis.
Besuchen Sie uns
Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie möchten unsere Einrichtung kennen lernen, beantworten wir gern nähere Fragen - bitte vereinbaren Sie einen Termin.