AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH | Wir gestalten Zukunft.

25 Jahre AWO Sachsen Soziale Dienste
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AWO Senioren- und Pflegeheim "Albert Schweitzer"

Träger: AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH

Unser Haus

In unserem Haus können wir Einzelzimmer und drei Doppelzimmer anbieten. Die Wohneinheiten sind freundlich eingerichtet und wenn der Bewohner es wünscht, kann er auch eigene Möbel mitbringen. Alle Zimmer verfügen über Rufanlage, Telefon- und Fernsehanschluss sowie einen separaten Sanitärraum. Gemütliche Gemeinschaftsbereiche laden ein zu Kontakt und Geselligkeit. Wir bieten sowohl kulturelle Veranstaltungen als auch Möglichkeiten, individuellen Interessen nachzugehen. Seelsorgerische Betreuung wird vermittelt. Die Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Prohlis und die Katholische Gemeinde St. Petrus Strehlen laden im Heim zu Gottesdiensten ein. Sommerfest, Weinfest und Weihnachtsfeiern sind Haustradition. Auch Frühschoppen erfreuen sich großer Beliebtheit. Für Feiern im Familien- und Freundeskreis stehen Bewohnern die Gemeinschaftsräume des Hauses zur Verfügung.

Wir gewährleisten qualifizierte Pflege und Betreuung.

Unser Betreuungskonzept beinhaltet auch bei zunehmendem Pflegebedarf ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung und Selbstständigkeit. Alle Pflegeleistungen werden mit dem Bewohner und dem Arzt seiner Wahl abgesprochen. Eine Praxis für Allgemeinmedizin befindet sich direkt in unserer Einrichtung, weitere im benachbarten Ärztehaus. Der gute Kontakt zu den Angehörigen ist uns wichtig.

Unsere Hausküche bietet Vollkost, leichte Vollkost und bei Bedarf Diätkost an, täglich fünf Mahlzeiten. Bewohnern, die die Speiseräume nicht aufsuchen können, wird im Zimmer serviert. In unserem Haus befinden sich eine Verkaufsstelle mit Cafeteriaangebot, ein Friseursalon und eine Praxis für Medizinische Fußpflege.

Wenn Sie unser Haus näher kennen lernen wollen, zeigen wir Ihnen die Räumlichkeiten und beantworten gern Ihre Fragen. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Kontakt

AWO Senioren- und Pflegeheim "Albert Schweitzer"
Georg-Palitzsch-Straße 10
01239 Dresden
in GoogleMaps zeigen
Telefon 0351 2804612
Telefax 0351 2804611
mail1@awo-in-sachsen.de

Ihre Ansprechpartner

René Uhlich, Einrichtungsleiter
Heike Pilz, Pflegedienstleiterin
Ina Bauch, Mitarbeiterin Belegungsmanagement
Bernd Schöne, Mitarbeiter Belegungsmanagement

Derzeit gelten für Besuche in unserer Einrichtung die folgenden Besucher- und Hygienebestimmungen:

  • Es gilt die OP- oder FFP2-Maskenpflicht!
  • Die üblichen Abstands- und Hygieneregeln (AHA+L-Regeln) sind einzuhalten.
  • Beim Betreten und Verlassen der Einrichtung sowie der Wohnbereiche ist eine Händedesinfektion durchzuführen.

Wir bitten Sie zum Schutz unserer Bewohner um Verständnis und Unterstützung. Vielen Dank!


René Uhlich
Einrichtungsleiter

Kosten

Auf der Grundlage der Pflegesatzverhandlung zwischen den Pflegekassen, dem Kommunalen Sozialverband Sachsen und dem Träger AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH betragen die Kostensätze in unserem Senioren- und Pflegeheim:

€/Tag
Eigenanteil Pflege und Betreuung bei Pflegegrad 1 58,52
Eigenanteil Pflege und Betreuung bei Pflegegrad 2-5 49,71
Unterkunft 18,67
Verpflegung 5,70
Investitionskosten 10,15
Ausbildungspauschale 3,65

Wählen Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 vollstationäre Pflege, erhalten Sie einen Zuschuss in Höhe von 125,00 €/Monat.

Gültig ab 1.1.2023

Praktika

Unsere Einrichtung ist anerkannte Praxisstelle für angehende Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, Ergotherapeuten, Altenpflegehelfer, Sozialassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte sowie Köche und Beiköche. Des Weiteren bieten wir Praktika in den Bereichen Pflege und Betreuung, Küche und Hauswirtschaft sowie Schülerpraktika. Bewerbungen richten Sie bitte an mail1@awo-in-sachsen.de

News

  • Der heutige Internationale Frauentag wurde am Vormittag mit einem kleinen festlichen Programm durch die Mitarbeiterinnen der Bewohnerbetreuung eingeleitet.

    Als Gäste waren anwesend, unsere Frauen von der Bewohnervertretung, dazu als Vertreter des Kreisverbandes Frau Schawohl, Frau Novy, Frau Lang und Frau Klimm, sowie Geschäftsführer Herr Pallutt.

    Herr Moche als Vorsitzender der Bewohnervertretung - bedankte sich besonders bei den Mitarbeiterinnen des Hauses für die tägliche Arbeit. Dem schlossen sich Frau Lang und Frau Schawohl mit einigen Grußworten an.

    Nach einem kleinen Ständchen, Dankesworten von Herrn Uhlich an die Frauen und einem kleinen Imbiss wurden die Rosen im Haus verteilt. Jeder Bewohnerin, jeder Mitarbeiterin wurde persönlich eine Blume überreicht.

    Gerade unseren Bewohnerinnen ist die zurückliegende Zeit der großen Feierlichkeiten zu den Frauentagen noch in guter Erinnerung, so dass einige Episoden bzw. Erlebnisse zur Sprache kamen, die viel Heiterkeit auslösten.

    …man kann es an den Bildern sehen, der Frauentag im Heim war schön. Und an dieser Stelle noch einmal ein vielstimmiges Dankeschön an den AWO Kreisverband Dresden für die Spende der Rosen.

  • Bereits im Frühsommer 2022 wurde im Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ mit der Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtungstechnik begonnen. Zunächst wurden alle Dienstzimmer, Büroräume und Kellerflure durch eine Fachfirma mit LED-Beleuchtung ausgestattet.

    Parallel erfolgte durch den Hausmeister der schrittweise Austausch der Leuchtmittel in allen 238 Bewohnerzimmer.
    Anfang Januar 2023 erfolgte ein weiterer Großauftrag mit einem hohen fünfstelligen Gesamtumfang, der die Umrüstung aller Einbau-Spots im Erdgeschoss sowie der Wand- und Deckenleuchten in den Fluren der Wohnbereiche und Treppenhäuser beinhaltet.

    Durch den Einsatz neuester Leucht- und Vorschalt-Technik wurde allein für die in diesem Jahr rund 450 verbauten LED-Leuchten ein jährliches Einsparpotential von fast 35.000,- € in Bezug auf die momentanen Energiepreise errechnet.

    2024 soll die Umrüstung mit nochmals knapp 300 Leuchten in den Speiseräumen und Aufenthaltsbereichen sowie der Außenleuchten abgeschlossen werden.

    Mit dieser und weiteren geplanten Maßnahmen trägt das AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ zur Umsetzung der ökologischen und wirtschaftlichen Werte des Unternehmensverbundes bei.

  • Wir durften in diesem Jahr wieder ausgiebig Fasching feiern – aber nun ist erstmal Schluss
    mit Party-Marathon.

    Da es die Örtlichkeiten in “ unseren vier Wänden“ nicht anders zulassen, werden Großveranstaltungen dreimal durchgeführt, um allen Bewohnern die Möglichkeit der Teilnahme zu gewährleisten.

    Das bedeutet: Künstler, Leckereien, Eindecken – alles mal drei.

    Deshalb Dank an all die Mitarbeiter, die bei den Vorbereitungen und Durchführungen der Faschingsfeiern wieder so selbstverständlich und gewissenhaft mitgewirkt haben: die Hausmeister, die Mitarbeiter der Küche (die Bowle war wieder weltmeisterlich), die Betreuungs- und Pflegekräfte.
    Aber die Hauptsache ist doch: Wir hatten drei tolle Tage mit super Stimmung.

  • Nach 2-jähriger Pause fand endlich zum Nikolaustag wieder unser Striezelmarkt statt.

    Alles war weihnachtlich geschmückt, es roch nach Bratwurst, Glühwein und frisch gebackenen Waffeln – nicht zu vergessen die leckeren Bratäpfel mit Vanillesoße.

    Auch der Trödelmarkt wurde rege besucht.

    Für die weihnachtlich-musikalische Umrahmung sorgten Frau Nötzold und Herr Hadlich von der Bewohnerbetreuung. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir uns auf auch musikalisch-professionellen Mitarbeiter stützen können.

    Die Höhepunkte waren der Auftritt unseres Heim-Chores, wo alle anwesenden Bewohner und Mitarbeiter textsicher mitsangen - und natürlich besuchte auch der Weihnachtsmann mit seinem Wichtel unser Fest.

    Die Stimmung war fröhlich und familiär - es wurde gemeinsam gesungen, geschlemmt und gelacht.

    Vielen Dank auch an die Helfer im Hintergrund, ohne die eine Durchführung der Veranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre.

  • Endlich war es wieder soweit - am 27.Oktober feierten die Bewohner im Albert Schweitzer Haus in Dresden-Prohlis Oktoberfest.

    Um in Stimmung zu kommen, wurde das Erdgeschoss in Blau/Weiß dekoriert. Die Band von Uwe Heimbach sorgte für gute Unterhaltung und die Stimmung war toll.

    Für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt: Es gab, Weißwurst, Leberkäse und Brezeln. Natürlich gab es auch ein gutes Bier und für unsere Frauen Erdbeerbowle.

    Die Bewohner haben mitgesungen und geschunkelt - manch einer wagte sogar eine „flotte Sohle“ auf dem Parkett.

    Wir sagen DANKE an alle Beteiligten.

  • Diese Woche erlebten die 242 Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Senioren- und Pflegeheims „Albert Schweitzer“ in Dresden Prohlis ein tierisch-exotisches Abenteuer der besonderen Art.

    Wenn die Bewohnerinnen nicht (mehr) in den Dschungel reisen können, dann muss der Dschungel eben ein Stück weit in die Heimat geholt werden. Aus diesem Grund besuchte Martin Tränkler mit seinem rollenden Zoo - bereits zum zweiten Mal - unsere Einrichtung.

    Bereits am Vortag machte sich Herr Tränkler im knapp 300 km entfernten Gardelegen mit seiner „Wilden Bande“ aus Python, Krokodil, Riesenschildkröte, Alpakas, Stachelschwein & Stinktier auf den Weg in unsere Landeshauptstadt. Noch am Abend wurde er von den ersten Bewohner*innen im Park der Einrichtung freudig begrüßt und begann seine Tiere zu entladen sowie das Gehege, die Technik und die Dschungelkulisse aufzubauen.

    Am nächsten Tag fand dann um 11:00 Uhr die erste Live-Show mit allerhand Kunststücken, aber auch interessanten Informationen zur Herkunft, Jagd und zu den Fressgewohnheiten der einzelnen Tierarten statt. Diese Live-Shows wurden um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr wiederholt, so dass jeder der Bewohner die Gelegenheit hatte, die Tiere in Aktion zu sehen.

    Doch nicht nur Sehen, sondern auch Anfassen und Streicheln waren an diesem Tag nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht. Martin Tränkler ging mit den Tieren auf sein Publikum zu, so dass ein Jeder die Gelegenheit hatte, ein Tier berühren oder streicheln zu können.

    Die Berührung einer Riesenschildkröte, eines Stinktieres oder Alpakas ist für ältere Menschen etwas ganz Besonderes. Insbesondere auf Menschen, die nicht mehr mobil sind, aber auch auf Menschen mit Demenz wirkt der Umgang mit Tieren beruhigend und angstlösend. Da zahlreiche Bewohner früher selbst Haustiere hatten, wurden zahlreiche Erinnerungen geweckt und untereinander davon berichtet.

    Die liebevoll und gleichermaßen spannend ausgestalteten Vorführungen zauberten allen Bewohnern, Besuchern und Mitarbeitern ein Lächeln ins Gesicht und boten für ein paar Stunden echtes „Dschungel-Feeling“, welches bei allen sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Und so freuen sich Bewohner und Mitarbeiter bereits auf den nächsten Besuch der lustigen Tier-Bande im kommenden Jahr.

  • Am 19.05.2022 fand für rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Senioren- und Pflegeheims „Albert Schweitzer“ eine Stadtrundfahrt der besonderen Art statt. Mit einer eigens von den Dresdner Verkehrsbetrieben angemieteten 45 m langen Niederflurbahn ging es bei strahlendem Sonnenschein pünktlich um 09:30 Uhr von der Gleisschleife in Prohlis Richtung Stadtzentrum.

    Vorbei an der Leubener Kiesgrube führte die Route durch den Stadtteil Laubegast vorbei an den Elbwiesen nach Tolkewitz weiter zur Stübelallee, Straßburger & Pirnaischen Platz, Altmarkt und Postplatz bis zum Zwinger und der Hofkirche. Von dort aus ging es über die frisch renovierte Augustusbrücke in die Neustadt vorbei am Goldenen Reiter, dem Regierungsviertel auf die Carolabrücke zum Neuen Rathaus. Von dort aus führte die Strecke über den Hauptbahnhof, Lenéeplatz in Richtung Strehlen, vorbei am Zoologischen Garten. Vom Wasaplatz aus ging es nach fast 1,5-stündiger Fahrt durch den Stadtteil Reick zurück zum Ausgangspunkt.

    Herr Birnbaum vom „Straßenbahnmuseum Dresden“ e.V. berichtete den aufmerksamen Fahrgästen allerhand Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt und sorgte für funkelnde Augen während der Vorbeifahrt an markanten Punkten wie dem Fernsehturm, der Gläsernen Manufaktur, der Brühlschen Terrasse oder der Neuen Synagoge.

    Unter den Fahrgästen wurden hierbei persönliche Erinnerungen geweckt und die ein oder andere Anekdote aus der Jugend erzählt. Doch neben nostalgischen Gefühlen wurde auch die Neugier bedient und so manch interessante bauliche Entwicklung im Stadtbild bestaunt. Sichtlich geschafft, aber mit strahlenden Augen und glücklichen Gesichtern kehrten die Bewohner gegen 11:30 Uhr von ihrem Ausflug in die Einrichtung zurück und berichteten den anderen Bewohner*innen von ihren Eindrücken und Erlebnissen.

    "Es war eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit und Zukunft meiner schönen Heimatstadt. Ich habe viele Orte, mit denen ich persönliche Erinnerungen verbinde, wiedererkannt. Und es gibt eine Menge Neues zu entdecken. Die Fahrt könnte im kommenden Jahr gern wiederholt werden, um wiederum die nächsten Veränderungen zu entdecken“, so eine der gut gelaunten Bewohnerinnen im Anschluss der Fahrt.

    Möglich wurde dieser außergewöhnliche Ausflug erst durch die zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung sowie durch einzelne Angehörige, welche den Weg von der Einrichtung zur Haltestelle begleitet und während der Fahrt für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner gesorgt haben.

  • Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Dienstagmittag das AWO Senioren- und Pflegheim "Albert Schweitzer" in Dresden besucht. Der Termin war kurzfristig organisiert worden, der Minister besucht an diesem Tag mehrere Stationen in Sachsen, ist auch an der Uniklinik Dresden zu Gast. Begleitet wurde der Besuch auch von Rahsa Nasr, Dresdner Bundestagsabgeordnete. Sie war bereits zuvor in unserer Einrichtung zu Gast, absolvierte dabei auch einen "Schnupper-Tag".

    Einrichtungsleiter René Uhlich freute sich über die offene Gesprächsatmosphäre mit dem Minister. Es gab die Gelegenheit, die Erfahrungen in der Pandemie, die aktuellen Corona-Fallzahlen, die Impfsituation gegenüber dem Minister darzulegen.
    Herr Lauterbach fragte immer wieder nach.

    Themenschwerpunkt des Gespräches war die Einführung und Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Dabei wurden die Sorgen um die Versorgungssicherheit der Bewohner vom Minister geteilt, das Ansinnen der Einführung, d.h. der Schutz der Bewohner, wurde vom Minister wie auch von der Einrichtungs- und Unternehmensleitung geteilt. Das pflegerische Selbstverständnis zum Schutz der Bewohner beinhaltet auch die Pflicht zur Corona-Schutzimpfung, teilte Einrichtungsleiter René Uhlich mit.

    Klar wurde bei dem Gespräch auch: der mögliche Abbau von Pflegeplätzen durch fehlendes Personal macht Herrn Lauterbach große Sorgen. Unsere Befürwortung der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht teilt Herr Lauterbach, er nimmt dieses Feedback mit in die weiteren gesetzgebenden Beratungen.

    Der Minister bedauerte, dass der Impfstoff von Novavax als Alternative zu den mRnA-Impfstoffen wenig Resonanz findet. Herr Uhlich erläuterte, welche Gründe für die fehlende Impfbereitschaft unter den Mitarbeitern eine Rolle spielen: von Ängsten, Unsicherheiten, über mangelndes Bewusstsein über die Konsequenzen durch die Einführung der Impfpflicht bis hin zu genereller Verweigerungshaltung mit provokativer Ablehnung von staatl. Maßnahmen gebe es eine Bandbreite an Gründen.

    (Fotos: © BMG / Felix Zahn / photothek)

  • Heute besuchte Staatsministerin Petra Köpping unser AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“ in Dresden-Prohlis. Anwesend waren auch die beiden SPD-Bundestagskandidaten Rasha Nasr und Stephan Schumann sowie der Stellvertretende Vorsitzende des AWO Kreisverbandes Dresden Martin Chidiac.

    Einrichtungsleiter René Uhlich begleitete die Gäste auf ihrem Rundgang durch einen der elf Wohnbereiche. 90,22 Prozent der Bewohner und 76,96 Prozent der Mitarbeiter des Hauses sind vollständig geimpft. Welche konkreten Erfahrungen die Pflegeeinrichtung in der Corona-Pandemie gemacht hat, war ein Schwerpunkt des anschließenden Gespräches mit Vertretern des Bewohner, der Einrichtungsleitung und des Trägers. Wie haben Bewohnerinnen und Bewohner die Pandemie erlebt? Welches waren für die Mitarbeiter und Leitung des Hauses besondere Herausforderungen? Wie ist es gelungen, die oft kurzfristigen Informationen und Verordnungen umzusetzen und an die Bewohner und ihre Angehörigen zu vermitteln? Welche Erfahrungen wurden bei der Organisation von Besuchen gemacht? Tablet-PCs, Besucher-Hotline und Coronastatus-Karten sind Beispiele, die sich in der Pflegeeinrichtung bewährt haben.

    Zu den Wünschen der Senioren gehören die Begrenzung des Eigenanteils an den monatlichen Heimkosten und die Erhöhung des Personalschlüssels für mehr Zeit zur persönlichen Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner. Diese Wünsche an die Politik wurden von den Bewohnervertretern auch schriftlich an StM. Petra Köpping sowie Rasha Nasr und Stephan Schumann übergeben. Rasha Nasr meldete an, bald wieder ins Haus zu kommen, zur Backrunde mit Senioren und für einen Praxistag, um einen persönlichen Einblick in die Arbeit der Bewohnerbetreuung zu gewinnen.

  • Unter den fünf Preisträgern in Sachsen: Unser AWO Senioren- und Pflegeheim „Albert Schweitzer“. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team des Hauses!

    Geschäftsführer Thomas Pallutt: „Mit dieser Auszeichnung findet das engagierte Eintreten für Werte wie Vielfalt und Toleranz und gegen Diskriminierung eine hohe öffentliche Würdigung. Hier steht das Senioren- und Pflegeheim ‚Albert Schweitzer‘ als Pionier in unserem Unternehmensverbund.“

    René Uhlich: „Integration macht uns unser Team stark. Zirka zwölf Prozent unserer 229 Mitarbeiter kommen aus 14 verschiedenen Nationen. Wir haben neun Azubis. Sechs von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Wir denken, sie sind sprachlich und fachlich soweit fortgeschritten und gesellschaftlich integriert, dass sie ihre Ausbildung 2021/22/23 erfolgreich beenden werden und dann als qualifiziertes Pflegefachpersonal unser Team stärken. Sobald es wieder möglich wird, nehmen wir das Gruppencoaching zu Kommunikation im Pflegekontext mit ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. wieder auf, um sowohl deutsche als auch Mitarbeitende mit Migrationshintergrund beim Lesen, Schreiben und Sprechen im beruflichen Alltag zu unterstützen. Integration hat bei uns eine große Bandbreite. In unseren Bereichen Küche, Hausreinigung, Wäscherei, Betreuung und Rezeptionsdiensten schätzen wir die Arbeit von Kollegen mit Schwerbehinderungen. Auch in Pandemiezeiten stellten wir Außenarbeits- und Praktikumsplätze für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen zur Verfügung.“

    Mit dem Titel "Unternehmen für Toleranz" werden sächsische Unternehmen und Belegschaften ausgezeichnet, die für Offenheit und Vielfalt in der Arbeitswelt eintreten. Die 6. Titelverleihung unter Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping fand Anfang Juni 2021 online als Livestream statt.

    Foto (v.l.n.r.): Geschäftsführer Thomas Pallutt, Einrichtungsleiter René Uhlich, Pflegedienstleiterin Heike Pilz, Stefan Grande, Stellv. Geschäftsführer ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.
    c: ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.

  • Ende März ist im Park des AWO Senioren- und Pflegeheimes „Albert Schweitzer“ in Dresden-Prohlis ein neues Insektenhotel aufgestellt und im Beisein der Mitglieder der Bewohnervertretung und des Einrichtungsleiters, Herrn Uhlich, seiner Bestimmung übergeben worden.

    Möglich wurde dies durch eine Spende des AWO Kreisverbandes Dresden e.V., der die Fertigung und die Montage in den Pirnaer Werkstätten der AWO SONNENSTEIN gemeinnützige GmbH organisiert, beauftragt und finanziert hat.
    Der AWO Kreisverband Dresden e.V. unterstützt unter der Leitung seines Vorsitzenden, Herrn René Vits, bereits seit vielen Jahren die Einrichtungen des Unternehmensverbundes der AWO Sachsen Soziale Dienste gemeinnützige GmbH.

    Auf diese Weise konnte sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern des Senioren- und Pflegeheimes "Albert Schweitzer" als auch den Beschäftigten der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen eine Freude bzw. eine sinnstiftende Tätigkeit bereitet werden.

    Hinzu kommt der ökologische Gedanke, da die sich dort einnistenden Insekten in den Bäumen und Blumen des Parks zahlreiche Nektarquellen finden und wiederum zur Bestäubung der Blüten an den Pflanzen der Parkanlage beitragen. Den Bewohnern und Besuchern bietet das Insektenhotel ein interessantes Naturschauspiel und spricht die Sinne der Hochbetagten an.

    Das Insektenhotel fügt sich somit hervorragend in die schrittweise Erweiterung der Parkanlage zu einem Sinnesgarten mit Elementen zur Förderung der Seh-, Hör-, Geruchs- und Geschmacksinne der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Bereits im vergangenen Jahr wurde über eine Spende ein Wasserspiel im Eingangsbereich zum Garten aufgestellt. Für dieses Jahr sind neue Hochbeete (auch für Rollstuhlfahrer unterfahrbar), Palmen und Olivenbäume sowie ein Laubengang für Kletterpflanzen über einen Teil des Rundweges geplant. Später sollen ein Klang- und Windspiel sowie dekorative Kugelleuchten hinzukommen.

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  • Ein Ständchen (am 18.3.) in Zeiten von Corona. (Quelle: AWO SSD)